Einsiedelei des St. Ursicinus

Fast 200 Treppenstufen führen zur Einsiedelei über der Altstadt, wo der Missionar St. Ursicinus vor über 1400 Jahren in einer Grotte gelebt haben soll.

Der Legende nach hauste in einer Kalkhöhle hoch über dem Doubs gegen Ende des 6. Jahrhunderts ein irischer Mönch, um in der Region den christlichen Glauben zu verbreiten. Hirten und Jäger suchten seine Nähe und siedelten sich in der Umgebung des heiligen Ursicinus an. Nach seinem Namen soll denn auch die um 619 nach Christus gegründete Ortschaft entstanden sein.

Wer am steilen Abhang nördlich der Stiftskirche die fast 200 Treppenstufen hochsteigt, begegnet in der verschlossenen Grotte einer Statue des schlafenden Eremiten. Dargestellt ist auch ein kleiner Bär, der offenbar Teil der Wohngemeinschaft war. Zum Denkmal der Einsiedelei gehören zudem eine vor rund 400 Jahren wieder aufgebaute Kapelle im nachgotischen Stil sowie ein deutlich jüngeres Steinkreuz. Von der Eremitage aus ermöglicht ein Felsdurchgang einen schönen Ausblick ins Tal des Doubs.

Vorschläge


  • Eine Zeitreise ins Mittelalter

    Die unmittelbar am Doubs gelegene Altstadt von St-Ursanne konnte ihren mittelalterlichen Charme und Charakter bis heute bewahren.

    Mehr über «Eine Zeitreise ins Mittelalter»

  • Die Kirchenfenster von Coghuf

    Die modernen Glasmalereien des jurassischen Künstlers Coghuf spiegeln das Farbspektrum des Lichts und der Freiberger Landschaft, die ihn inspirierten.

    Mehr über «Die Kirchenfenster von Coghuf»

  • muzoo

    MUZOO ist ein Museum und ein Zoo in einem und ist heute eine weithin bekannte Institution, die jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht.

    Mehr über «muzoo»
Website by moxi ltd.