Die Verantwortlichen des Parc du Doubs können sich auf ein breit abgestütztes Netzwerk von Organisationen verlassen, die in verschiedenen Bereichen mit dem Naturpark zusammenarbeiten. Zu diesen Partnern zählen etwa Landwirtschaftskammern, Forstreviere, Naturschutzverbände, regionale Tourismusbüros, Museen, öffentliche Transportunternehmen, Wandervereine, Züchterinnen und Züchter der Freiberger Pferde sowie Führer für den Natur- und Kulturtourismus. Zudem bestehen Kooperationen mit botanischen Gärten in der Region, Fachstellen für Pflanzenschutz sowie den Behörden auf kommunaler, kantonaler und eidgenössischer Ebene. Eher von punktueller Art ist die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Berufsbildungszentren.
Geldgeber
Für jeden Franken, den die Gemeinden im Parc du Doubs ausgeben, können dank den öffentlichen und privaten Geldgebern – je nach Projekt – 10 bis 30 Franken in der Region investiert werden. Mit ihren Zuschüssen unterstützen die Standortkantone Neuenburg, Bern und Jura sowie der Bund aufeinander abgestimmte Ziele der öffentlichen Hand in unterschiedlichen Bereichen wie Raumentwicklung, Natur- und Landschaftsschutz, Tourismus, Energie, öffentlicher Verkehr oder sanfte Mobilität.
Zudem kann der Park für mehrere Projekte auf namhafte Zuwendungen mehrerer Lotteriefonds und Stiftungen zählen. Die nachfolgende Liste ist unvollständig.
Verbesserung der Wasserqualität und Aufwertung der Uferlandschaften am Doubs: Conférence TransJurassienne, Migros, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, Ökofonds Naturemade der Kraftwerksgesellschaft Châtelot, Heinrich Welti-Stiftung;
Bekämpfung der Schermäuse und Stärkung der Biodiversität im Grasland: Fondation Sur-la-Croix;
Inwertsetzung und Erhaltung der Wytweiden als typische Kulturlandschaft des Juras: Stiftung Audemars Piguet;
Unterstützung der Kommunikation: Loterie Romande Jura und Neuenburg