„L'Orlogeur“ war der erste von vier touristisch genutzten Schmuggelpfaden im französisch-schweizerischen Grenzgebiet des Doubs. Die 60 Kilometer lange Route umfasst fünf Tagesetappen und verbindet die im Flusstal gelegene Uhrenstadt Morteau (F) auf Umwegen mit der ebenfalls für ihre Uhrenindustrie bekannten Stadtlandschaft von La Chaux-de-Fonds und Le Locle. Aufgrund dieser kulturellen Bedeutung hat die UNESCO beide Schweizer Gemeinden 2009 als Weltkulturerbe anerkannt.
Die Geschichte des Uhrenschmuggels ist eng mit dem Aufkommen der Industrie in der Grenzregion verbunden, wie die Reise auf den Spuren der früheren Orlogeurs aufzeigt. Besuche von vier Uhrenmuseen sowie von Sehenswürdigkeiten – wie dem Saut du Doubs oder dem Mont Chateleu mit seinem Panorama – ergänzen das abenteuerliche Rollenspiel.