Die Steinbrücke über den Doubs

Mit dem Segen des Brückenheiligen Nepomuk quert seit 1728 eine aus Stein gefertigte Konstruktion den Doubs bei St-Ursanne.

Noch bis ins 17. Jahrhundert musste man in St-Ursanne nach jedem Hochwasser den Holzsteg in Stand stellen, der im Süden des Städtchens den Doubs überquerte. Aufgrund dieser Erfahrung erscheint es naheliegend, dass man die 1729 fertiggestellte vierbogige Steinbrücke dem Brückenheiligen Johannes von Nepomuk widmete. Seine Statue aus rotem Basler Sandstein thront seit jeher in der Mitte der Brüstung. Allerdings handelt es sich dabei nur um eine Kopie, denn das wertvolle Original ist vor Ort im Museum Lapidaire zu sehen.

Seit dem Bau der Umfahrungsstrasse im Jahr 1994 dient die kürzlich umfassend restaurierte Brücke, welche als Kulturgut von nationaler Bedeutung gilt, ausschliesslich dem Langsamverkehr – so wie zur Zeit ihrer Entstehung vor bald 300 Jahren.

Vorschläge


  • Einsiedelei des St. Ursicinus

    Fast 200 Treppenstufen führen zur Einsiedelei über der Altstadt, wo der Missionar St. Ursicinus vor über 1400 Jahren in einer Grotte gelebt haben soll.

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  • Die Fähre von Tariche

    Einige Kilometer flussaufwärts von St-Ursanne führt eine traditionelle Holzfähre die Wanderer bei Tariche (JU) über den Doubs.

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  • Stiftskirche und Kloster

    Im Westen der Altstadt stehen die markantesten Gebäude von St-Ursanne. Stiftskirche, Kreuzgang und Kloster spiegeln mehrere Jahrhunderte sakraler Baukunst.

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